…dieses Mal ging es rechts herum und …schneller. Vom RSC Stadtlohn waren 8 flotte Leute dabei und ich komplettierte als einziger Vredener das GravelTeam. Es ging gleich zügig los und es wurde im Laufe der Runde auch nicht viel langsamer. Der Schnitt lag zum Schluss bei unglaublichen 25,8 km/h. Und das bei einer Graveltour und dieser Distanz. Mit dem Gravelrad war ich noch nie so schnell unterwegs, egal auf welcher Distanz!
Leider hatte ich einer Abfahrt Bodenkontakt: ein bisschen Tapete am Knie ist weg und die Rippen haben nen Schlag abgekriegt. Hört sich jetzt schlimmer an, als es ist. Ich bin die Runde zu Ende gefahren. Und die Nacht war auch ganz OK. Nur mein iPhone hat nen Display Schaden. Aber vllt hat es mich selbst vor der Bekanntschaft mit einem Stein geschützt?? Nichtsdestotrotz, es war ne tolle Tour mit top Verpflegung. Und getrunken, habe ich noch nie so viel, wie auf dieser Tour.
…das waren die Ziele, die ich von Kleinmachnow aus abgefahren habe. Kleinmachnow liegt im Südwestens Berlins am Teltowkanal. Von dort aus kann man schön immer am Kanal entlang über das Tempelhofer Feld nach Kreuzberg fahren.
Den Rückweg hätte man noch etwas spannender durch den Grunewald machen können.
Beelitz stand schon länger auf meiner Besuchsliste. Bei meinem Brandenburg Orbit 360 mit Jörg waren wir an den Heilstätten glatt vorbeigefahren. Ich hatte mir natürlich den heissesten Tag mit über 34° ausgesucht.
Die Hinfahrt war von den Temperaturen ganz gut auszuhalten. Der Rückweg war nicht nur heisser, sondern auch sandiger ;-((
Die Heilstätten zu sehen hat sich gelohnt, aber noch besser wäre es eine Führung durch die Gebäude zu buchen.
Welche Auswirkungen der Klimawandel hat, kann man an der Zunahme von Waldbränden sehen. Ich bin zufällig durch ein Waldstück gekommen, das Tage zuvor noch gebrannt hatte.
Bildergalerie der verschiedenen Touren in Berlin, Babelsberg, Potsdam und Beelitz:
…viereinhalb Jahre hat es gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich meinen Tailfin Gepäckträger direkt am Rahmen befestigen kann, anstatt auf der Steckachse! Dadurch ist das An- und Abbauen gar kein Problem mehr und das Schaltwerkkabel hat auch mehr Platz!
Hier schon mal eine Übersichtskarte der interessantesten Touren meiner letzten reise in den Osten… Ein paar Bilder gibts schon, aber da werden noch einige dazukommen. Außerdem ein wenig Begleittext mit Tipps:
…ausgerechnet auf dieser Tour machte das Wetter eine Sonnenpause. Schon nach dem ersten Regenschauer hatte ich mit dem Gedanken gespielt, das Ganze abzubrechen. Bis Steinfurt lief es dann ganz ordentlich, aber nach der Kuchenpause habe ich mich dann doch entschlossen, die Tour ein wenig abzukürzen.
Insgesamt hat mir die Strecke nicht gefallen, einfach zuviel Asphalt. Und dann war da die Sackgasse mit dem Bauernhof 😉 Komoot hatte mir die Durchfahrt gestattet, aber der Besitzer nicht. So ging es querfeldein über die Wiese!
Auf den Abschlusstouren nahmen wir den Westen und den Süden unter die Räder. Hiddensee besuchten wir von Schaprode aus. Mit der Fähre setzten wir über und erkundeten die Insel in Ruhe kreuz & quer.
Sehr angenehm war es ohne Autoverkehr auf der Insel zu radeln. Es war dadurch sehr ruhig und entschleunigt. Nur einem Feuerwehrauto begegneten wir, das gerade von einem Einsatz kam. Das Wetter war anfangs bewölkt, aber das änderte sich im Laufe des Trips auf der Insel… Beeindruckend war vor allem der Norden. Dort stand gerade der Ginster in voller Blüte!
Der Ausflug nach Stralsund aufs Festland war auch klasse. Auf dem Weg dorthin, lohnt sich ein Kurzaufenthalt auf der Insel Dänholm. Vom Segelhafen hat man eine tolle Aussicht auf Stralsund mit seiner Skyline. Aber bitte nicht mit dem Rad dort fahren, da kommt der Hafenmeister ;-(
Am Wasser entlang drehten wir eine Runde bis Kramerhof um dann die Stadt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine beeindruckende Backsteingotik umfing uns. Eine Stadt, die es sich lohnt noch einmal per Pedes zu besuchen.
Die letzte Tour fan im Süden der Insel statt. Überraschend waren die vielen fahrradweg mitten durch die Natur. Ein Hinweisschild in Garz verleitete uns zum Gut Rosengarten zu fahren. was für ein schöner idyllischer Ort. Und Kaffee & Kuchen gabs dort auch!
Jagdschloss Karnitz gefiel mir aufgrund seiner knalligen Farbe, die Anlage ringsherum war allerdings ein wenig in die Jahre gekommen.
An der alten Pommernkate machten wir dann Mittagspause. Dort gibt es einen Bauernmarkt mit Produkten aus der Region. Und wer gerne eine BierVerkostung machen will, ist nebenan in der Insel-Brauerei genau richtig. Allerdings wird die Weiterfahrt dann etwas schwieriger.
Das waren tolle Radltage auf Rügen und ich denke, dass ich wiederkommen werde… Alle Bilder der Touren gibts hier zu sehen! Und hier noch ein Filmchen:
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